5 Jahre danach: Pandemielügen immer noch nicht aufgeklärt

Die Mythen der Corona-Regisseure

23.02.2025 von Dr. med. Volker Schmiedel

"Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man tausend mal hört, als die Wahrheit, die man nur einmal hört" - warum bringe ich ausgerechnet dieses Zitat vom 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln zum „5. Geburtstag“ der Corona-Krise? Selten sind wir weltweit über einen so langen Zeitraum so oft angelogen worden. Nahezu alles, was die Corona-Maßnahmen-Befürworter und Impf-Protagonisten behaupteten, war falsch. Und selten sind die Verkünder wahrer Informationen so sehr als Schwurbler, Querdenker und mit sonstigen nicht erfreulichen Attributen belegt worden wie in dieser Krise. Können wir daraus lernen oder lassen wir uns das nächste Mal wieder von den Profiteuren und Mächtigen hinters Licht führen?

5 Jahre Corona - kein Grund zu feiern

Vor ziemlich genau 5 Jahren wurde der erste Covid-19-Fall in Deutschland bekannt. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Gesundheitsminister Spahn versuchte zunächst zu beruhigen und proklamierte, dass der Nutzen von Masken praktisch vernachlässigbar sei. Von hochrangigen Wissenschaftlern publizierte Studien beweisen später, dass der eindämmende Effekt von Masken auf die Verbreitung von Covid-19 tatsächlich marginal war. Ein Video von mir dazu ist unter Androhung der Sperrung meines Kanals von YouTube gelöscht worden. Mit Müh und Not habe ich es wieder frei bekommen – dieses vermeintlich gefährliche Video finden Sie hier. Kurz nach Spans halbherzigen Beruhigungsversuchen veröffentlichte Professor Christian Drosten gemeinsam mit weltweit führenden Virologen ein Papier, in dem behauptet wird, das Virus stamme nicht aus dem Labor. Eine Aussage, die an Unwissenschaftlichkeit kaum zu überbieten ist: Der finale Beleg einer Nicht-Existenz ist eine wissenschaftliche Unmöglichkeit. Ich kann beweisen, dass es rosa Elefanten gibt, wenn ich stichhaltig belege, dass ich einen gesehen habe. Ich kann aber nicht behaupten, dass es keine rosa Elefanten gibt – nur weil mir bisher noch keiner zu Gesicht gekommen ist. Trotzdem hat ein angesehenes Journal diese fadenscheinigen Erkenntnisse veröffentlicht, was ein klarer Hinweis darauf ist, dass nicht nur viele Wissenschaftler, sondern auch die Redaktionen wissenschaftlicher Magazine korrumpiert sind. Inzwischen haben Insider geleakt, dass genau diese Wissenschaftler schon damals sicher wussten, dass das Virus künstlichen Ursprungs war.

Pandemiehysterie: Millionen von Steuergeldern werden verbrannt

Im Frühjahr 2020 machte Spahn nach einem internen Gespräch mit Drosten eine Kehrtwende um 180 Grad und verfiel in Hysterie. Plötzlich war die Welt mit der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert - so malte Kanzlerin Angela Merkel den Pandemieteufel an die Wand. Spahn bestellte Masken, die er kurz zuvor noch für unnötig hält. Und das in einem unerhörten Ausmaß und zu exorbitanten Preisen. Heute ist nicht mehr von der Hand zu weisen, dass korrupte Politiker Millionen daran verdient haben. Eine ähnliche Anschaffungshysterie zeigte sich nur kurze Zeit später: Es wurden weit über 7.000 Beatmungsgeräte bestellt, obwohl einige Intensivmediziner frühzeitig vor ihrem Einsatz gewarnt haben. Letzten Endes hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass durch die Beatmung mehr Menschen getötet als gerettet wurden. Die für Millionenbeträge angeschafften Geräte verrosten in den Kellern der Kliniken. Ein großer Teil der Geräte ist übrigens nie geliefert, aber bezahlt worden. Die Öffentlichkeit wurde und wird von der Presse über diese skandalösen Fakten jedoch praktisch nicht informiert. Das Tragische an dieser Entscheidung: Es hätten deutlich weniger Menschen an Corona sterben müssen, wenn die Indikation zur Beatmung sehr eng gestellt worden wäre.

Taschenspielertricks führen zur verzerrten Krankheits- und Sterblichkeitsraten

Apropos Sterblichkeit: Während der Hochzeit der sogenannten Pandemie wurde jeder Verstorbene, der positiv auf Covid-19 getestet war, als Corona-Toter klassifiziert. So war jeder Unfall-, Krebs- oder Herzinfarkttote mit positivem Test angeblich an Corona gestorben. Natürlich gab es auch Menschen, die den unmittelbaren Folgen von Covid-19 erlegen sind – uns liegen allerdings keine zuverlässigen Statistiken vor, wie viele es tatsächlich waren. Fest steht nur, dass die offiziellen Zahlen viel zu hoch sind. Eine saubere wissenschaftliche Untersuchung hat dazu bis heute nicht stattgefunden. Darüber hinaus schürten die PCR-Tests völlig unnötig Angst, indem sie bestehende Krankheits- und Sterblichkeitsraten drastisch nach oben verzerrten. Wir können mittlerweile davon ausgehen, dass diese panikerzeugende Wirkung ihr Hauptzweck war. Kaum jemand war sich darüber im Klaren, dass es in einer Situation mit niedrigen Prävalenzen (Krankheitshäufigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt) mehr falsch positive als richtig positive Befunde gibt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der PCR-Test zum breit angelegten Screening einer spezifischen Erkrankung ohnehin nicht geeignet - eine Aussage, die Kary Mullis, der 2019 verstorbene Erfinder des PCR-Verfahrens, bereits lang vor der Pandemie in den Raum stellte. Denn ursprünglich ist der Test dafür gedacht, einen bestehenden Verdacht zu verifizieren oder zu falsifizieren. Wenn ein Patient also Symptome einer Hepatitis, einer Influenza oder eben von Corona aufweist, daraufhin den Test durchführt und positiv ist, dann ist diese Erkrankung sehr wahrscheinlich. Als Screening an großen, symptomlosen Bevölkerungsgruppen entfaltet der Test keinen Nutzen – außer Angst und Verwirrung zu erzeugen.

Keine wissenschaftliche Grundlage für Lockdown

Ein weiteres Beispiel für das Spiel mit falschen Kennzahlen: Die auf Inzidenzen beruhen, schwerwiegenden Maßnahmen, allen voran der erste Lockdown im April 2020. hier wäre es absolut unverzichtbar gewesen, die Inzidenzen nur im Zusammenhang mit der Anzahl der PCR-Teste zu beurteilen. Wäre dies geschehen, hätten die Verantwortlichen klar erkennen können, dass die erste Welle Ende März 2020 schon im Abklingen war – vor dem Lockdown im April, der folgerichtig unnötig war (mehr dazu in diesem Video). Stattdessen wurden einer überwiegend statistik-phoben Bevölkerung jeden Morgen in Zeitung, TV und Internet Statistik-Begriffe um die Ohren gehauen, von denen sie vorher noch nie gehört, geschweige denn sie verstanden hatten. Eine sachliche und fundierte Aufklärung der Bevölkerung über die statistische Bedeutung der Inzidenzen blieb (bewusst) aus.

Wirksamkeit von Maßnahmen wurde nicht belegt

Eine weitere Unwahrheit, die so eklatant verbreitet wurde, dass sie nur noch als gezielte Lüge betrachtet werden kann, ist die vermeintliche Übersterblichkeit. Fakt ist, dass es in Deutschland 2020 de facto keine Übersterblichkeit gab (wenn man die Altersstruktur berücksichtigt, was man bei epidemiologischen Untersuchungen immer tun muss). Dass sei angeblich den Maßnahmen zu verdanken - eine Behauptung, für die es keinerlei Beweise gibt. Es gibt nur für das Gegenteil Belege: South und North Dakota haben sehr ähnliche Bevölkerungsstrukturen. Ein Bundesstaat war sehr restriktiv, der andere sehr liberal – auf Corona-Inzidenzen oder -Tote hatte dies keinerlei Einfluss. Ähnliches war für Kalifornien und Texas zu verzeichnen. Lauterbach selbst hat ein Corona-Gutachten zur Beurteilung der Maßnahmen in Auftrag gegeben. In Interviews behauptete er dreist, das Corona-Gutachten beweise den Nutzen aller Maßnahmen. Hinter dieser Aussage verbirgt sich nicht nur eine erschütternde Lüge, sie ist zugleich Beweis für das Versagen der sogenannten Vierten Gewalt, die in der Krise zu einer devoten Journaille verkommen ist: In keinem Interview habe ich damals kritische Nachfragen nach den Belegen im besagten Gutachten gehört. Deshalb habe ich selbst das Corona-Gutachten eingehend analysiert. Einen Beweis für den Nutzen irgendeiner Maßnahme konnte ich jedoch nicht finden. Auch hierzu habe ich eine Reihe von Videos veröffentlich, die - sofern von YouTube nicht gelöscht - hier eingesehen werden können:

Künstlich herbeigeführte Bettenknappheit: Eine Frage des Profits

Im Herbst 2020 wurden schließlich die Intensiv-Betten knapp. Diese Verknappung ergab sich allerdings nicht wie öffentlich kolportiert aus der Flut an schwerkranken Corona-Patienten, sondern aus den politischen Vorgaben an die Klinikbetreiber. Dabei bedurfte es nicht einmal einer expliziten Anweisung seitens der Politik: Ein paar kleine finanzielle Anreize reichten völlig aus, um diesen Status herzustellen - frei nach dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton: „It`s the economy, stupid!“. So gab es bei starker Belegung der Intensivstationen zusätzliche Prämien für die Kliniken. In Folge dieser wirtschaftlichen Verlockung bauten die pragmatischen Geschäftsführer vieler Kliniken Intensivbetten ab, wenn die Belegung „zu niedrig“ für die Prämien war und öffneten sie wieder, wenn es erforderlich war. Und das alles ohne die Prämien zu gefährden. So wurde eine künstliche Bettenknappheit erzeugt, die de facto nicht vorhanden war – jedenfalls nicht stärker als in den vorangegangenen Grippe-Wintern.

Wirksame Therapien werden bis heute ignoriert

Diese Liste ließe sich nahezu endlos fortführen. Es ist äußert bedauerlich, dass dies alles bis heute nicht aufgearbeitet wurde. Was in der Krise aber konsequent ins Abseits verleugnet wurde, waren Möglichkeiten und Maßnahmen, mit denen man den Menschen sowohl präventiv als auch therapeutisch tatsächlich hätte helfen können. Warum nur sollte oder durfte darüber nicht berichtet werden? Dabei habe haben zahlreiche medizinische Experten und Therapeuten - darunter auch ich - frühzeitig wissenschaftlich belegte Maßnahmen bei Infektionen vorgestellt. Keiner von uns ist je zu einem Interview oder einer Talk-Show eingeladen worden – allein die als Impfung bezeichnete mRNA-Behandlung durfte der Game-Changer sein.

 

Der Artikel ist im aktuellen Newsletter von Dr. Volker Schmiedel erschienen, der hier abonniert werden kann. Hier geht es zum Videokanal von Dr. Schmiedel.

Dr. med. Volker Schmiedel war 38 Jahre als Arzt tätig, davon 20 Jahre als Chefarzt in einer Klinik für ganzheitliche Medizin. Von Oktober 2015 bis Dezember 2024 praktizierte und lehrte er im Ambulatorium Paramed in Baar in der Schweiz, inzwischen ist er Privatier. Zudem ist er Mitherausgeber des „Leitfaden Naturheilkunde“ sowie einer der meistgelesenen Fachautoren naturheilkundlicher Bücher und Artikel für Therapeuten und Laien, unter anderem in den Bereichen Nährstoffe, Burnout, Diabetes und Cholesterin.

Bildquelle: Adobe Stock / noppadon

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