Bei den Protagonisten des Pandemienarrativs ist die Stimmung derzeit so sensibel, dass sie mit Zensur und Ausgrenzung sogar die eigene Gemeinde lichten. Indem sie jeden Abweichler sanktionieren, schaffen sie mahnende Beispiele und den Schluss der eigener Reihen.

Hunderttausende Menschen gehen in ganz Deutschland friedlich mit Kerzen auf die Straße. Die großen subventionierten Medien scheuen keine Mühe, um diese Freiheitsbewegung entgegen aller Tatsachen als rechtsextremistischen, leugnerischen Mob darzustellen.

Leben ist etwas anderes als Todesvermeidung und Gesundheit etwas anderes als Krankheitsvermeidung. Am Ende jedes Lebens zählt, wie wir gelebt, geliebt, getrauert, gewirkt, gelacht und die Welt betrachtet haben und vor allem: wie wir uns begegnet sind.

Sind die Teilnehmer von Coronademonstrationen tatsächlich rechtsextremistische, gewaltbereite Verschwörungstheoretiker? Sie wären jedenfalls die ersten in der Menschheitsgeschichte, die "Frieden, Freiheit, Demokratie" rufen.

Erstaunlich: Das OLG Lüneburg hat die 2G-Regel im niedersächsischen Einzelhandel für gesetzeswidrig erklärte. Das Oberlandesgericht führte aus, dass die Maßnahme für die Pandemieeindämmung nicht erforderlich und auch nicht wissenschaftlich abgesichert sei.

Realität gewordene Pandamieübungen, pharmafinanzierte Gesundheitsbehören, die Aushölung bestehender Finanzstrukturen oder Digitalkonzerne als globale Strippenzieher - die Liste vermeintlicher Verschwörungstheorien ist lang. Und plausibler, als vielen lieb ist.

Wie kann man ein Drittel der Bevölkerung ausgrenzen, diffamieren, ächten und zwangsbehandeln - und was wären die Folgen? Wie die Politik mit der Ausgrenzung ungeimpfter Menschen das Unmögliche versucht.

Jedes totalitäre System bemächtigt sich zuerst der Sprache. Denn diese schafft formbare Realität. So ist der Regierung seit März 2020 kein Anglizismus zu dumm, keine Metapher zu billig und kein Kürzel zu kindisch.